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Die Öffnungszeiten richten sich nach den Bedürfnissen der Eltern. Diese werden bei der Aufnahme und einmal jährlich abgefragt. Im Rat der Tageseinrichtung werden dann die Öffnungszeiten für ein Kindergartenjahr beschlossen.
Unsere aktuellen Öffnungszeiten:
25 Buchungsstunden:
35 Buchungsstunden:
45 Buchungsstunden:
Unsere Eingangshalle ist der Mittelpunkt unserer Einrichtung und ein Ort der Begegnung. Die Kinder können von dort aus alle Gruppen, sowie die Küche, die Turnhalle,den Wickelraum, die Schlaf-und Nebenräume erreichen.
Der Essensraum befindet sich integriert in der Küche. Dort und die Spielmöglichkeiten (Leseecke/Spielwände und Kaufladen) in der Halle bieten die Möglichkeit auch außerhalb der Gruppe Freundschaften und Kontakte zu knüpfen.
Auch in der Turnhalle gibt es, neben festgelegten Turnzeiten für die jeweiligen Gruppen, in der Freispielphase die Möglichkeit gruppenübergreifend zu spielen. Die Turnhalle ist ausgestattet mit vielfältigen Materialien, u.a. mit einer Sprossenwand, einem Bällchenbad und großen Bauelementen.
In der Küche befindet sich neben der "allgemeinen" Küche auch ein kindgerechtes Podest, so dass die Kinder die Möglichkeit haben, in Kleingruppen zu backen und zu kochen.
Der Personalraum wurde im Zuge des Umbaus 2010 neu gebaut. Dort finden unsere Teambesprechungen und die Vor-und Nachbereitungen der pädagogischen Arbeit statt.
Die neuangebauten Nebenräume (Traumzimmer, Schlafzimmer und die Villa Kunterbunt) erweitern unsere Einrichtung um weitere Spiel-, Ruhe/Rückzugsmöglichkeiten und ermöglichen erweiterte Kleingruppenangebote.
Jede unserer 5 Gruppen verfügt über einen Gruppen-, einem Nebenraum und einem kindgerechten Waschraum. Durch die einzelnen Wasch- und Gruppenräume wird jeder Gruppe die Möglichkeit gegeben, nach draußen zu gelangen. Jede Gruppe in unserer Tageseinrichtung hat zur besseren Orientierung einen eigenen Gruppennamen: Bärengruppe, Elefantengruppe, Mäusenest, Tigerentengruppe und Rabennest.
Bei der Wahl der 45 Stunden Betreuungszeit bieten wir in unserer Tageseinrichtung eine Übermittagbetreuung an.
Die Kinder treffen sich aus allen Gruppen zur Mittagszeit in der Küche um dort gemeinsam zu Essen. Das Mittagessen wird vom "Haus Maria Veen" gekocht und wird dann durch deren Fahrer an uns geliefert. Die Kosten für das Mittagessen tragen die Eltern.
Uns ist wichtig den Kindern eine gemütliche Atmosphäre mit einer Tischkultur und einer Tischgemeinschaft zu vermitteln. Dazu gehört auch ein gemeinsamer Beginn des Essens mit einem Tischgebet und ein gemeinsamer Abschluss.
Im Anschluss daran haben alle Kinder die Möglichkeit sich ein wenig bei einer Geschichte im Traumzimmer zu entspannen. Einige Kinder nutzen diese Zeit auch um einen Mittagsschlaf zu halten.
Ein qualifiziertes Team von
sorgen für eine hohe fachliche Qualität in unserer Kindertageseinrichtung.
Unsere Arbeit wird zusätzlich von einer Logopädin, einer Motopädin, einer Hauswirtschaftskraft und zwei Raumpflegerinnen unterstützt. Regelmäßige Fortbildungen für alle Mitarbeiterinnen sichern ab, dass die Weiterentwicklung des Teams und der pädagogischen Arbeit möglich wird und es sich an den Bedingungen der Zeit und den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientiert. In Erziehungspartnerschaft mit den Eltern tragen sie dafür Sorge, dass das Kind Kompetenzen entwickelt, die es für sein jetziges und künftiges Leben benötigt.
Wir bieten angehenden Erzieher/innen der Fachschulen die Möglichkeit unterschiedliche Praktika und auch das Berufsanerkennungsjahr bei uns zu absolvieren. Auch interessierte Schüler/innen aus anderen Schulen können durch ein Praktikum Einblicke in die Arbeitswelt einer Kita zu erhalten.
Der Auftrag des Kindergartens laut dem KiBiZ vom Land NRW und den katholischen Grundsätzen der katholischen Kirche waren die Leitgedanken für die Grundlagen unserer pädagogische Arbeit in unserer Tageseinrichtung:
Unsere Grundlagen bilden die Basis für unsere Arbeit.
7.15 – 9.00 Uhr Bringphase morgens
Die Kinder werden von den Eltern zur Tageseinrichtung gebracht. In dieser Zeit werden die Kinder und die Eltern begrüßt (eventuell findet ein kurzer Austausch statt). Für die Kinder beginnt nun das Freispiel und das Frühstückscafe steht zur Verfügung.
9.00 – 11.50 Uhr Freispielphase
Die Kinder können sich eigenständig entscheiden, was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten. Im Laufe des Vormittags finden Teilgruppen/Angebote statt. Zum Ende des Morgens findet ein Stuhlkreis in der Gesamtgruppe statt.
11.50 – 12.30 Uhr Abholphase
In dieser Zeit werden die Kinder abgeholt und wichtige Informationen an die Eltern weitergegeben.
12.00 – 14.00 Uhr Übermittagbetreuung
Die Kinder, die zur Übermittagbetreuung angemeldet sind, essen gemeinsam in der Küche. Im Anschluss daran haben alle Kinder die Gelegenheit sich bei einer Geschichte im Traumzimmer zu entspannen. Einige Kinder nutzen diese Zeit auch um einen Mittagsschlaf zu halten.
14.00 – 16.30 Uhr Nachmittagsbetreuung
In dieser Zeit finden zusätzliche Angebote für Kinder statt, die 35 /45 Stunden Kindergartenbetreuung lt. KiBiz gewählt haben. (z.B. freies Spiel, Spielrunden oder Projekte.) Die Nachmittage sind unterschiedlich strukturiert und finden gruppenübergreifend statt.
Am Montagnachmittag findet ein Interessensangebot für die „Schulkinder“ statt, die jüngeren Kinder (2-3 Jahre)laden wir zum zusätzlichen Turnenangebot ein.
Dienstags laden wir zum offenen Freispiel, mit je nach Jahreszeit angepassten Angebot, ein.
Am Mittwoch bieten wir Projekte zu unterschiedlichen Themen an.
Donnerstagnachmittags starten wir unser zusätzliches Turnangebot für die 4-6jährigen Kinder.
Alle Angebote am Nachmittag werden an der Infowand im Eingangsbereich angekündigt.
16.15 – 16.30 Uhr Abholphase
Mit dem neuen Kinderbildungsgesetz (KiBiZ) und der Aufnahme der U3 (unter dreijährigen) Kinder haben wir eine neue Gruppenstruktur in unsere Tageseinrichtung eingeführt: Die „Bärengruppe“ und das „Rabennest“ werden von unseren jüngsten Kindern (Alter 0,6-3 Jahre) besucht. Die Kinder verbleiben ein bzw. in Absprache zwei Jahre in dieser Gruppe. Sie wechseln dann in die altersgemischten Gruppen unserer Einrichtung mit einer Gruppenstärke von 25 Kindern und Kindern im Alter von 3-6 Jahren.
Zur Eingewöhnungsphase:
Ein wichtiger Aspekt dieser Gruppe, die ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist, ist die Eingewöhnungsphase und die Ablösung von den gewohnten Bezugspersonen.Um diesen neuen und wichtigen Lebensabschnitt gut gelingen zu lassen, ist die Eingewöhnungsphase mit der Anwesenheit der Eltern ein wichtiger Bestandteil unserer Konzeption.
Die Anwesenheit der Eltern in den ersten Wochen der Ablösung ist eine große Hilfe für die Kinder und erleichtert den Kindern den Übergang in die neue Umgebung unserer Tageseinrichtung.
Damit die Kinder eine sichere Bindung zu den Erziehern als neue Bezugspersonen und der Kindergartengruppe aufbauen können, sind folgende Aspekte wichtig:
Zu den Räumlichkeiten:
Mit alters entsprechend eingerichteten Räumen, so wie dem entsprechenden Beschäftigungsmaterial schaffen wir eine anregende Lernumgebung für die Kinder.
Im Gruppenraum können die Kinder in vielfältiger Weise Spielsituationen aufnehmen:
Das an den Gruppenraum angrenzenden „Turnzimmer“ bietet den Kindern die Möglichkeit sich in ihrer Bewegungserfahrung durch Klettern , Schaukeln ...zu stärken.
Ein Ruheraum mit Kuschelecke bietet den Kindern während des Morgens Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten.
Im Sanitärbereich/Waschraum befinden sich neben, in verschiedenen Höhen angebrachte Waschbecken und Kindertoiletten der Wickelbereich.
Durch diesen Waschraum gelangen die Kinder auf einen eigenen Außenbereich mit Spielwiese und Sandkasten.
In Begleitung der Erzieher steht auch der weitere Außenbereich des Kindergartens zur Verfügung.
Während des Morgens können die Kinder im Frühstücksbereich des Gruppenraumes ihr Frühstück einnehmen. Alternativ besteht die Möglichkeit je nach Situation mit Geschwisterkindern oder Freunden aus den anderen Gruppen im Frühstückscafe des Kindergartens zu frühstücken.
Tagesablauf in der „Bärengruppe“ (U3 Betreuung)
Die Gestaltung des Tagesablauf orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Die Erzieher geben Impulse in die Gruppe und unterstützen die Kinder bei der Umsetzung der unterschiedlichen Herausforderungen.
Während der Kindergartenzeit können die Kinder an
...teilnehmen.
Auch besteht die Möglichkeit, dass die Kinder sich gruppenübergreifend orientieren. Das bedeutet, dass die Kinder z. B. Geschwisterkinder oder Freunde in deren Gruppe besuchen oder sie zum Spiel in die „Bärengruppe“ einladen. Manchmal ist es einfach auch nur spannend, die anderen Gruppen zu erkunden und sich dann in „seine“ Gruppe zurückziehen zu können.
An allen gruppenübergreifenden Angeboten, wie auch die gemeinsamen Singrunden in der Turnhalle, an Gottesdiensten oder Kirchenbesuchen nehmen die Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten teil.
Wir haben durch diese Gruppenform für jüngere Kinder eine Möglichkeit geschaffen, dass die Kinder die notwendige emotionale Stabilität und Geborgenheit, die sie benötigen, bekommen.
In unseren Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit geben wir als einen wichtigen Ansatz an:
"Die Einzigartigkeit eines jeden Kindes mit seinen Erfahrungen, Bedürfnissen und Fähigkeiten individuell zu sehen und in seiner Entwicklung zubegleiten."
Daraus ergibt sich die Selbstverständlichkeit einer gemeinsamen integrativen Betreuung von Kindern.
Eine gemeinsame Erziehung beschränkt sich nicht auf die Förderung der Kinder, sondern im Mittelpunkt stehen die Beziehungen, die die Behinderten/von Behinderung bedrohten Kinder und die anderen Kinder miteinander eingehen.
Die Kinder sind Spielpartner und können sich so durch gemeinsame Spielprozesse gegenseitig, vielfältige Lernimpulse geben, unterschiedliche soziale Erfahrungen machen und sich in allen Bereichen weiter entwickeln. Die Integration im Kindergarten schafft Raum, in dem das einzelne Kind Entwicklungsschritte nach seinem eigenen Rhythmus machen kann.
Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich in den Alltag und die Großgruppe zu integrieren. Jedes einzelne Kind wird mit seiner Persönlichkeit angenommen und auf seinem Lebensweg individuell begleitet.
Für die Kinder schaffen wir eine Atmosphäre, in der sie sich wohl fühlen, ihre Fähigkeiten erproben können, ihre Bedürfnisse und Wünsche äußern und umsetzen können, sich etwas zutrauen und den Mut finden, auf etwas Neues zuzugehen. Denn nur so können wir dem Erziehungs- und Bildungsauftrag unserer Tageseinrichtung gerecht werden.
Außerdem werden die Grundlagen für eine qualifizierte gemeinsame Erziehung geschaffen:
Aufgrund der Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit nimmt das so genannte „Freispiel“, wie Sie dem Tagesablauf entnehmen können, den wichtigsten und größten Teil der Zeit in unserer Tageseineinrichtung ein. Im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten.
In der vorbereiteten Umgebung unseres Kindergartens und der einzelnen Gruppenräume trägt, das Freispiel unter anderem zur Stärkung der sozialen Kompetenzen und der Selbständigkeitsentwicklung bei.
Für die Umsetzung der ganzheitlichen Erziehung, laut unseres Bildungsauftrages. bieten wir im Freispiel vielfältige Anregungen, durch die verschiedene Erfahrungen gesammelt werden und Wissen vermittelt wird. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Arbeit auf die Interessen, Bedürfnisse, Neigungen und Lebenssituationen der Kinder abgestimmt ist. Wir geben den Kindern viel Raum und Zeit, sich ihrer Persönlichkeit entsprechend mit allen Sinnen weiter zu entwickeln.
Was bedeutet Freispiel für Ihr Kind?
Was bedeutet das Freispiel für uns Erzieher?
BEOBACHTEN - MITSPIELEN - ANREGEN - FÖRDERN
Unsere Tageseinrichtung steht in katholischer Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Johannes in Lette.
Wir Erzieher lassen unsere eigene christliche Grundhaltung in die pädagogische Arbeit mit einfließen und bringen diese durch konkretes Handeln den Kindern nahe.
Unsere religiöse Glaubensvermittlung orientiert sich am Jahreskreis mit den damit verbundenen kirchlichen Höhepunkten:
die Vorbilder des katholischen Glaubens sind.
Kindern im Vorschulalter Glaubenserziehung zu vermitteln bedeutet, ihre Erfahrungswelt altersgemäß aufzugreifen. Dies geschieht z.B. durch Beobachtung von Wachstumsprozessen, Sehen und Erfühlen der Schöpfung und das Miterleben der Jahreszeiten.
Religiöse Lieder und Tänze sind geeignete Mittel, auf kreative Weise die Schöpfungskraft zum Ausdruck zu bringen. Damit können Freude und Offenheit für den christlichen Glauben gefördert werden. Das Vermitteln christlicher Werte im Kindergartenalltag steigert die soziale Kompetenz und ist somit wichtig im täglichen Umgang miteinander. Eine positive Grundhaltung im religiösen Glauben, lässt das Urvertrauen wachsen.
Zu den Inhalten der religiösen Erziehung gehören des weiteren:
Durch die religionspädagogische Arbeit ermöglichen wir den Kindern in die Gemeinschaft unserer Kirchengemeinde hinein zu wachsen. Wir verstehen uns als Teil der kirchlichen Gemeinde.
Der Begriff „Bildung“ umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten.Vielmehr geht es in gleichen Maße darum, Kinder in allen ihnen möglichen insbesondere in den sensorischen, motorischen, emotionalen, ästhetischen,kognitiven, sprachlichen und mathematischen Entwicklungsbereichen zu begleiten, fördern und heraus zu fordern."
Bei uns in der Tageseinrichtung fördern wir die Kinder ganzheitlich in allen Entwicklungsbereichen und geben ihnen somit die Möglichkeit zu einer starken Persönlichkeit heranzuwachsen, die selbstbewusst ihren Weg gehen kann.
Einige markante Entwicklungsbereiche der Bildungsarbeit möchten wir Ihnen im Sinne unserer Grundlagen der pädagogischen Arbeit vorstellen:
Förderung der Sprache
Sprachförderung ist kein „neues“ Thema, aber eines, das zunehmend mehr Gewicht erhalten hat. Gute Sprach- und Sprechkompetenzen sind Grundlage für alle weiteren Lernprozesse. Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Sprache ist die Entwicklung der Sinne und der Wahrnehmungsfähigkeit. Unter Einbeziehung aller Sinne beginnt das Kind eine rege Interaktion mit der Umwelt. Je intensiver ein Kind seine Umwelt auf diese Weise entdeckt, desto eher kann es sie begrifflich einordnen und sprachlich über sie verfügen. Kinder im Kindergartenalter entwickeln Sprache am besten, wenn Sprache und Sprechen unmittelbar mit ihren Erlebnissen verbunden sind. Deswegen ist es wichtig, die Sprachförderung nicht als isoliertes Programm zu verstehen, sondern in die Gesamtkonzeption einzubinden und in alle Bereiche der pädagogischen Praxis zu integrieren. Das bedeutet gezielte Sprachförderung in die alltägliche pädagogische Arbeit zu integrieren, die an die Erfahrungswelt der Kinder anknüpft z.B. durch Lieder, Singspiele, Fingerspiele, Bilderbücher und Geschichten, Gespräche miteinander, Reime etc.
Einmal im Jahr wird das Verfahren zur Feststellung der Sprachförderung der Sprachfähigkeit (Delphin 4) in Zusammenarbeit mit der Grundschule in Lette, bei all unseren vierjährigen Kindern durchgeführt. Kinder, bei denen in diesem Sprachtest Sprachdefizite erkannt wurden, bekommen danach in unserem Kindergarten eine zusätzliche Sprachförderung. Dieses findet im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes unserer Konzeption in der Klein- und Großgruppe statt.
Förderung der Grobmotorik
Durch Bewegung erschließen die Kinder ihre Welt und gewinnen vielfältige Einsichten und Erfahrungen über sich und ihre Umgebung. Indem das Kind seinen Körper und seine Bewegung wahrzunehmen lernt, kann es den Schritt tun, der zum Begreifen innerer Bewegung führt. Unser Ziel ist es, alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass jedes Kind seinen Mobilitätsdrang ausleben kann und vor allen Spaß an Bewegung findet. Z. B. durch rennen, hüpfen, springen, rutschen, balancieren, Gegenstände ziehen/schieben.
Förderung der Feinmotorik
Auch der Entwicklung der Feinmotorik wird durch entsprechende Beschäftigungen nachgegangen. Erfahren heißt für Kinder immerkörperliche Erfahrung, also körperliche Bewegung.. Nur was das Kind fühlt, tastet, begreift und erlebt, wird zu bleibendem Wissen. Z. B. durch matschen, kneten, malen mit Fingern/Stiften/Pinseln, Steckspiele, Papier reißen, alltägliche Dinge wie Knöpfe auf und zumachen, Flaschen aufdrehen, Dinge umrühren…
Förderung der Kreativität und Phantasie
Die Kinder können entsprechend ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen in allen Bereichen frei experimentieren und gestalten, wobei nicht unbedingt das Ergebnis, sondern der Prozess im Vordergrund steht. Deshalb sind auch die Materialien so angeordnet, dass sie dem Kind zu jeder Zeit zugänglich sind. Förderung durch z. B. jegliches Konstruktionsmaterial, dass zusammengebaut und konstruiert werden kann, Rollenspiele, Verkleidungen, Bereitstellen von unterschiedlichen und wechselnden Materialien,...
Förderung der Umwelt und Sachbegegnung
Unsere Kinder werden auch mit dem natürlichen Umfeld der Tagesstätte vertraut gemacht. Sich um die Natur zu sorgen, lernen Kinder nur, wenn sie auch eine Beziehung zu ihr aufbauen. Was Kinder schätzen lernen, werden sie später auch schützen wollen. Förderung z. B. Experimente, Umgang mit Mengen, Gewichten, Konsistenz von Materialien, Beobachtungen der Natur, Sachbücher, Hauswirtschaftliche Tätigkeiten...
Förderung des kognitiven (intellektuellen) Bereiches
Die wichtigste Aufgabe in diesem Bereich ist es, die Lernfreude und Lernbereitschaft der Kinder ohne Zwang und Druck zu fördern. Durch einen großen Freiraum zum selbst gewählten Spiel und durch vielfältige Angebote lernen die Kinder Natur und Technik sowie das alltägliche Leben kennen. Die Neugierde und Freude am Entdecken und Experimentieren werden besonders unterstützt. Die Kinder lernen dabei Zusammenhänge zu erkennen und erweitern ihren Horizont. Auf diese Weise können Lebenssituationen zunehmend selbständiger bewältigt werden. Hierzu dienen z.B. Spiele, Bilderbücher, Gespräche, Experimente.
Förderung des sozialen Bereiches
Die Kinder erhalten in unserer Einrichtung die Möglichkeit, vielfältige soziale Kontakte gruppenintern oder -übergreifend zu knüpfen. Sie erleben hierbei unterschiedliche Meinungen, Verhaltensweisen und Situationen, die ihr soziales Verhalten, ihre Kooperations- und Konfliktfähigkeit trainieren. Die Kinder werden ermuntert, eigene Bedürfnisse und Ideen einzubringen. Aufgestellte Regeln dienen vordringlich dem Schutz der Kinder und sollen zu verantwortungsvollem Umgang untereinander, sowie mit Material und der Umgebung führen.
Bei der Betrachtung der einzelnen Bildungsbereiche möchten wir unterstreichen, dass diese nicht getrennt von einander gesehen werden können, sondern dass die Bildungs- bereiche im Tageseinrichtungsalltag ineinander übergreifen und somit dass ganzheitliche Lernen fördern. Wichtig ist auch hierbei immer, dass die Hauptintension zum „Lernen“ vom Kind ausgeht und durch eigenes „Tun“ erlebt wird.
Zusammenfassend gilt, dass Bildung in Tageseinrichtungen um erfolgreich zu sein, auf spielerische Weise erfolgen muss und man gut den Ausspruch:
Lernen = Spielen
verwenden kann!
Die Bildungsdokumentation setzt die schriftliche Genehmigung der Eltern im Aufnahmeantrag voraus.
"Die Grundlage für eine zielgerichtete Bildungsarbeit ist die beobachtende Wahrnehmung des Kindes, gerichtet auf seine Möglichkeiten und auf die individuelle Vielfalt seiner Handlungen, Vorstellungen, Ideen, u. ä.."
Dazu gehört, dass Beobachtung und Auswertung von der pädagogischen Kraft notiert und somit der Bildungsprozess des einzelnen Kindes dokumentiert werden kann.
Die Bildungsdokumentation ermöglicht uns Informationen, Eindrücke, Erlebnisse, Auffälligkeiten... zum einzelnen Kind in Beobachtungsprotokollen/Stichpunkten zu notieren, um anhand dieser qualifizierte Elterngespräche zur Entwicklung des Kindes führen zu können.
Die Gespräche zur Bildungsdokumentation werden in Form eines Protokolls vom Elterngespräch, unter Einbeziehung der Ausführung zu den einzelnen Bildungsbereichen, verschriftlicht und den Eltern ausgehändigt.
Weiterhin sammeln wir in persönlichen Mappen, Bilder von den Kindern und Werke zu erarbeiteten Themen, um so diesen Teil der Bildungsdokumentation den Eltern zum Abschluss der Kindergartenzeit mit an die Hand zu geben.
Mit dem Eintritt in die Tageseinrichtung beginnt bereits die „Vorbereitung auf die Schule“.
Wir begleiten die Kinder beim Übergang vom Elternhaus zur Tageseinrichtung, von der Tageseinrichtung zur Grundschule. Bei der Förderung der zukünftigen Schulkinder ist es uns wichtig, dass sich diese nicht ausschließlich auf dem kognitiven Bereich bezieht. Der Bildungsauftrag der Tageseinrichtung besteht in einer ganzheitlichen Unterstützung der Handlungs-, Bildungs-, Leistungs- und Lernfähigkeit von Kindern.
Bildung ist etwas anderes als Wissen. Wissen lässt sich büffeln, aber begreifen braucht Zeit und Erfahrung!
Das Konzept des lebenslangen Lernens ruht auf vier Säulen:
Das ganzheitliche Lernen hat bei uns oberste Priorität!
Für Kinder, wie auch für die Eltern, ist der Übergang in eine Kindertageseinrichtung ein wichtiger Schritt. Beide Seiten müssen einen Ablöseprozess durchlaufen. Für die Eltern bedeutet dies, dass sie ihr Kind bis dahin unbekannten Personen anvertrauen müssen. Dies erfordert viel Vertrauen zwischen Eltern und Erziehern. Wir möchten eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre schaffen. Über Gespräche, Informationen und Einblicke in unsere pädagogische Arbeit ermöglichen wir den Übergang zwischen Elternhaus und Einrichtung.
Wir möchten laut Gesetz und gemäß unseren Grundlagen Familien ergänzend mit den Eltern zusammenarbeiten. Um das zu gewährleisten, ist eine intensive Zusammenarbeit nötig.
Aufnahmegespräche:
Wir geben interessierten Eltern möglichst viele Informationen über unsere Kindertagesstätte, damit sie sich entscheiden können, ob unsere Einrichtung die Richtige für ihr Kind ist.
Eingewöhnungsphase:
Die „Eingewöhnungsphase“ beginnt mit einem Elterninformationsabend,an dem die Eltern sich mit der Einrichtung, ihren Gegebenheiten und dem Personal vertraut machen können. Zusätzlich zum Aufnahmegespräch, bei dem die Kinder sich ausgiebig unsere Einrichtung anschauen können, haben die Kinder die Möglichkeit vor der Aufnahme in "Ihre" Gruppe zu schnuppern, ihre Erzieher und auch die anderen neu angemeldeten Kinder kennen zu lernen. Die Eingewöhnungsphase der U3 Kinder lesen sie bitte in der U3 Betreuung nach. Die Aufnahme in die Tageseinrichtung findet bei mehreren Neuaufnahmen in der Gruppe gestaffelt an mehreren Tagen statt. So bekommt jedes Kind die Unterstützung zur Eingewöhnung, die es benötigt. Wichtig ist ,dass jedem Kind eine individuelle Eingewöhnungszeit in Absprache mit den Eltern ermöglicht wird.
Elterngespräche:
Das Elterngespräch dient dem Erfahrungsaustausch und gibt Informationen über die Entwicklung des Kindes und dessen Befindlichkeit. Bei Problemen und Fragen haben wir stets ein offenes Ohr. Kurze Gespräche zwischen „Tür und Angel“ sind fast jederzeit möglich, ausführliche nach Terminabsprache.
Elternbriefe und Aushänge an den Infowänden:
In Elternbriefen informieren wir regelmäßig über geplante Aktionen und Inhalte der nächsten Wochen. Wir geben auch Organisatorisches weiter oder bitten um Unterstützung. Durch das Lesen der Briefe, der Informationen an den Gruppenpinnwänden oder der allgemeinen Infotafel im Eingangsbereich ist jeder gut informiert.
Hospitationen:
Um einen intensiven Einblick in das Gruppengeschehen zu bekommen, sind die Eltern (nach vorheriger Absprache) herzlich eingeladen, die Gruppe ihres Kindes zu besuchen und dort den Gruppenalltag mitzuerleben.
Elternabende/Elternnachmittage:
Elternabende/Elternnachmittage sind ebenfalls eine Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Ein gutes Eltern-Erzieherverhältnis wirkt sich positiv auf die Arbeit mit den Kindern aus. Deshalb freuen wir uns, wenn sich Eltern in unsere Kindergartenarbeit einbringen und uns so unterstützen. Diese aktive Beteiligung ist eine Bereicherung für uns alle.
Der Elternversammlung gehören alle Erziehungsberechtigten an, deren Kinder die Tageseinrichtung besuchen. Elternversammlungen finden nach Bedarf statt. Auf der ersten Elternversammlung nach den Sommerferien wählen die Eltern den Elternbeirat.
Der Rat der Tageseinrichtung bildet die Brücke zu Eltern, Tageseinrichtung und Gemeinde und setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden des Elternbeirates, einem Vertreter des Trägers und der Leitung der Einrichtung. Dieses Gremium berät die Grundsätze für die Erziehungsarbeit in der Tageseinrichtung, bemüht sich um die personelle und räumliche Ausstattung und legt die Aufnahmekriterien und Schließungstage für die Tageseinrichtung fest.
Der Elternrat ist die Brücke zwischen Kindergarten und Eltern. Nach der Wahl, die bis spätestens Ende Oktober stattfinden muss, vertritt der Elternrat die Belange der Eltern:
Der Elternrat trägt zu einer besseren Kommunikation zwischen Eltern und Kindergartenteam bei. Das Engagement des Elternrates führt zu einem aktiven und harmonischen Miteinander im Kindergarten.
Der Link zum Jugendamtselternbeirat der Stadt Coesfeld: http://jaeb-coesfeld.de/
Ansprechpartner sind:
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Ihr Förderverein-Team
Seit über 20 Jahren gibt es den bekannten Kinderkleidermarkt Lette, ein Secondhand Markt unter dem Motto: „Gebrauchtes und Preiswertes rund ums Kind.“ Zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, wird gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung bis Größe 152, Spielzeug aller Art, Sportbekleidung, Kinderfahrzeuge und vieles mehr in den Räumen der Grundschule Lette angeboten.
Organisiert und durchgeführt wird der Markt ehrenamtlich von dem Kleidermarktteam und zahlreichen Müttern und Vätern des Kindergartens.
Vom Verkaufserlös gehen 20 % als Sachspende an den Kindergarten. Hierdurch konnten wir schon zahlreiche Projekte unterstützen und finanzieren, wie z.B. Tagesausflüge zum Frankenhof, neue Spielgeräte für den Außenbereich (Kletterturm, Holzpferd), ein großes Bällebad für die Turnhalle, Matratzen für die „Traumvilla“, ein Bücherwagen für die Halle, uvm.
Wie kann ich auf dem Kleidermarkt Waren verkaufen?
Es wird auf Kommissionsbasis verkauft.
Neu: Seit Herbst 2022 werden die Verkaufsnummern über www.easybasar.de vergeben. Ca. 4 Wochen vor dem Kleidermarkttermin können die Nummern hierüber von den Verkäufer*innen angefordert werden. Die Nummernvergabe erfolgt per E-Mail, in dieser sind auch weitere Informationen über den Ablauf und die allgemeinen Basarregeln enthalten.
Die ausgezeichnete Ware wird samstags von 11:00 – 13:00 Uhr von den Anbieter*innen zur Grundschule Lette (Am Haus Lette 5) gebracht. Die Ware wird anschließend vom Kleidermarktteam auf die Verkaufstische sortiert.
Nach Ende des Marktes, sonntags zwischen 16:00– 17:30 Uhr werden die nichtverkauften Waren und der Erlös wieder abgeholt.
Für alle Fragen rund um den Kinderkleidermarkt kann das Team gern über die E-Mail-Adresse kleidermarktlette@gmail.com kontaktiert werden.